Baumaßnahmen im Health-Care-Sektor nicht vergessen

Foto: mabi.photography | cc 2.0 Lizenz

Berlin, 17. Januar 2017 – Die Partner für Wasser e.V. (PfW) setzen sich für eine optimale Beschaffenheit von Trinkwasseranlagen in Health-Care-Einrichtungen ein. Auch anlässlich der BAU 2017 in München wird viel darüber diskutiert, wie bezahlbarer Wohnraum entsteht. Es ist ebenfalls wichtig, den Bereich der Gesundheitseinrichtungen im Auge zu behalten.

In den kommenden fünf Jahren werden in Deutschland rund 430 Neubau-, sowie Ersatz- und Erweiterungsbauten im Bereich der Gesundheitseinrichtungen geplant und umgesetzt. Das ist eine große Zahl und jede einzelne Maßnahme erfordert ein besonderes Augenmerk mit Blick auf die Trinkwasserhygiene. Mit Blick auf die Bestandsaufnahme bei Trinkwasseranlagen in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen haben die Partner für Wasser im Oktober 2016 eine Umfrage zusammen mit dem Institut für Empirische Sozialkommunikation (I.E.S.K.) in Düsseldorf veröffentlicht. Auf Anfrage stehen diese Ergebnisse zur Verfügung.

Trinkwasser ist nicht nur das wichtigste Lebensmittel, es ist auch Trägermedium für Krankheitserreger jeglicher Art. Gerade in Health-Care-Einrichtungen spielt Wasser eine wichtige Rolle. Es ist daher wichtig, dass mit großer Sorgfalt gearbeitet wird und Trinkwasseranlagen über den neuesten Stand der Technik verfügen und das aktuelle Wissen über Zirkulation, Aufbereitung sowie Abgabe widerspiegeln.

Der PfW-Vorsitzende Joachim Stücke erklärt, dass die Vereinigung angetreten sei, im Health-Care-Sektor stärker für die Trinkwasserhygiene zu sensibilisieren. „Wir diskutieren derzeit sehr viel über Wohnraum, der bezahlbar sein muss. In den Ballungsgebieten sind Wohnungen ein immer knapperes Gut. Das ist definitiv ein Problem. Darüber hinaus dürfen wir aber auch nicht vergessen, dass im Bereich der stationären und ambulanten Pflege sowohl in Krankenhäusern als auch in professionellen Pflegeinrichtungen enorm investiert wird in den nächsten Jahren. Wir reden hier über ca. 16.000 Pflegeplätze. Das ist ein großes Volumen, dem wir Augenmerk schenken sollten. Eine schlecht oder gar falsch installierte Trinkwasseranlage kann nicht nur zu schweren Erkrankungen führen, sondern ist mitunter lebensbedrohlich für die Menschen, die darüber versorgt werden“, sagt Stücke bei einer Fachgruppensitzung in Berlin.

307 Wörter, 2.014 Zeichen

Ansprechpartner: Udo Sonnenberg, Geschäftsführung Partner für Wasser, presse@partnerfuerwasser.de

Die Partner für Wasser e.V. haben sich im Januar 2016 in Berlin mit dem Ziel gegründet, für mehr Hygiene und Sicherheit im Umgang mit Trinkwasser in den sensiblen Einrichtungen der Daseinsvorsorge einzutreten. Zu den Gründungsmitgliedern gehören die Firmen Grünbeck Wasseraufbereitung, Hansa Armaturen und Uponor als Installationsspezialist. Der Expertenbeirat setzt sich fachlich versierten Persönlichkeiten zusammen.

Sicherheit in sensiblen Bereichen

Wasseraufbereitung in Pflegeeinrichtungen

Wasserqualität in Bildungs- und Betreuungseinrichtungen

Hygiene und Zuverlässigkeit

Kontakt

Partner für Wasser e.V.
Albrechtstraße 13, Aufgang A
10117 Berlin
030 / 84712268-43
kontakt@partnerfuerwasser.de