Auswertung: Trinkwasserhygiene in Einrichtungen der Pflege
Berlin, 7. Dezember 2018 – Gestern haben die Partner für Wasser (PfW) in eine weitere Online Pressekonferenz die Ergebnisse Ihrer Studie Trinkwasserhygiene in Pflegeeinrichtungen vorgestellt. Das Institut für empirische Sozial- und Kommunikationsforschung (I.E.S.K.) in Düsseldorf hat vom 1. bis zum 22. Oktober dieses Jahres Daten hinsichtlich der Trinkwasserinstallation in Pflegereinrichtungen erhoben.
„Wir sind froh, auch diesen Bereich der öffentlichen Daseinsvorsorge nun einmal genauer in Augenschein genommen zu haben“, sagt Joachim Stücke, der Vorsitzende der Organisation Partner für Wasser. Aus PfW-Sicht ist nicht alles schlecht, aber mit Blick auf Verantwortlichkeiten und anstehenden Sanierungsmaßnahmen im Bereich der Trinkwasserinstallation erscheint es sinnvoll, hier ebenfalls weiter zu sensibilisieren. „Das müssen wir zudem noch intensiver auf die politischen Entscheider auszuweiten“, meint Stücke.
Wer die Online-PK verpasst hat, kann die Studie in der Geschäftsstelle der PfW anfordern. Für Berichterstattungen ist sie kostenfrei. Alle anderen Interessenten entrichten eine Schutzgebühr i.H. von 159€ zzgl. MwSt. Auch die Studien aus den beiden Vorjahren (Krankenhäuser und Schulen) können so bezogen werden.
Einige hilfreiche Informationen/Mitschnitte aus der online PK finden Sie bereits in unserem Blog.
Ansprechpartner: Udo Sonnenberg/Fabian Haun, Geschäftsstelle Partner für Wasser e.V., Tel. 030 / 84712268-43 presse@partnerfuerwasser.de
Die Partner für Wasser e.V. haben sich im Januar 2016 in Berlin mit dem Ziel gegründet, für mehr Hygiene und Sicherheit im Umgang mit Trinkwasser in den sensiblen Einrichtungen der Daseinsvorsorge einzutreten. Zu den Gründungsmitgliedern gehören die Firmen Grünbeck Wasseraufbereitung, Hansa Armaturen und Uponor als Installationsspezialist. Dem Partnerkreis gehört auch tegeba als Trinkwasseranalyse-Spezialist an. Der Expertenbeirat setzt sich aus derzeit sechs fachlich versierten Persönlichkeiten zusammen.
