Partner für Wasser begrüßen Abschluss der Koalitionsverhandlungen

Berlin, 07.02.2018 – Die Partner für Wasser begrüßen den Abschluss der Koalitionsverhandlungen und setzen auf weitere Verbesserungen der Trinkwasserhygiene im Healthcare-Sektor

Der neue Koalitionsvertrag zwischen Union und SPD sieht Verbesserungen und signifikante Investitionen im Gesundheits- und Bildungssystem vor. Das Thema Trinkwasserhygiene in sensiblen Einrichtungen der Daseinsvorsorge spielt trotz seiner Bedeutung für die Gesundheit der Menschen im Land politisch bedauerlicherweise noch eine untergeordnete Rolle.

“Wir beobachten eine deutliche Zunahme von Kankenhausinfektionen, die mit der Ver- und Entsorgung von Wasser in Verbindung gebracht werden. Hinzu kommt, dass der Großteil der Trinkwasseranlagen in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen stark veraltet und in vielen Fällen sanierungsbedürftig ist. Das hat unsere Studie 2016 ergeben. In den Schulen sieht es bedauerlicherweise nicht viel besser aus. Auch hier besteht dringender Handlungsbedarf, wie unserer Erhebung Ende 2017 zeigt und die wir in wenigen Tagen der Öffentlichkeit vorstellen werden. Vielfach sind die gesundheitlichen Risiken und wie man diese eingrenzen kann, den Betreibern nicht bekannt. Die Leidtragenden sind die tagtäglichen Nutzer der Anlagen, also die Menschen. Daran wollen wir weiter arbeiten und hoffen auf die kooperative Unterstützung der neuen Bundesregierung“, sagt Joachim Stücke, Vorsitzender der Partner für Wasser e.V.

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Ansprechpartner: Fabian Haun, Geschäftsstelle Partner für Wasser e.V., Tel.:030/8471226843, presse@partnerfuerwasser.de

Die Partner für Wasser e.V. haben sich im Januar 2016 in Berlin mit dem Ziel gegründet, für mehr Hygiene und Sicherheit im Umgang mit Trinkwasser in den sensiblen Einrichtungen der Daseinsvorsorge einzutreten. Zu den Gründungsmitgliedern gehören die Firmen Grünbeck Wasseraufbereitung, Hansa Armaturen und Uponor als Installationsspezialist. Der Expertenbeirat setzt sich aus fachlich versierten Persönlichkeiten zusammen.

Sicherheit in sensiblen Bereichen

Wasseraufbereitung in Pflegeeinrichtungen

Wasserqualität in Bildungs- und Betreuungseinrichtungen

Hygiene und Zuverlässigkeit

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