Gesundheitsminister bildet Regierungskommission für eine moderne und bedarfsgerechte Krankenhausversorgung

Bei der Kommission handelt es sich um Expertinnen und Experten aus den Bereichen Versorgung (Pflege und Medizin), Ökonomie und Rechtswissenschaften, zum Teil mit praktischer Klinikerfahrung. Koordinator ist Prof. Tom Bschor. Die Runde soll sich in den kommenden Tagen konstituieren und ihre Arbeit aufnehmen.

Die neue Regierungskommission für eine moderne und bedarfsgerechte Krankenhausversorgung steht. Allerdings wäre es aus Sicht der Partner für Wasser ratsam, mit Blick auf Investitionsentscheidungen, auch technische Aspekte wie die Trinkwasserhygiene im Gremium zu berücksichtigen.

„Erarbeitet werden sollen schriftliche Stellungnahmen zu einzelnen Fragen der Krankenhausversorgung. Wie im Koalitionsvertrag vereinbart, sollen die Empfehlungen Grundlagen für Krankenhausreformen ab dem Jahr 2023 werden“, teilt das BMG mit. Lauterbach betont, dass es eine „Arbeitskommission“ und keine „Gutachtenskommission“ sei. Auf der Agenda stünden: Notfallversorgung, Pflegemangel, Vergütung, Investitionen und die Rolle des Bundes bei der Krankenhausplanung. 

Die Länder sollen mit eingebunden werden. Vertreter der Selbstverwaltung findet man auf der Liste nicht. „Das ist eine wissenschaftliche Kommission“, betont der Minister.

Alle 16 Mitglieder der Kommission finden sich hier.


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