Eine österreichische Firma stattet die Sanitärsysteme eines Krankenhauses und eines Stadions mit intelligenter Technik aus. Smarte Seifenspender senden bei niedrigem Seifenstand ein Signal zum Auffüllen und Lichtschranken an den Eingangstüren messen wann, welche Waschräume besonders hoch frequentiert sind. Technik dieser Art kann auch einen Fortschritt zur Verbesserung von Trinkwasserhygiene bieten.
Partner für Wasser Experte Dr. Matthias Brück erklärt, wie hydrophysikalische Wasseraufbereitung Mikroorganismen zerstört und damit hilft, Legionellose zu verhindern und den Eintrag von Bioziden in Oberflächengewässer und im Grundwasser zu reduzieren.
Saskia Gerhard bescheinigt dem Trinkwasser in Deutschland insgesamt eine gute Qualität und räumt mit einigen Mythen auf, die sich um das Thema ranken. Richtigerweise betont sie die gute Arbeit der Wasserversorger, die das Grundwasser aufbereiten und damit Schadstoffe wie Nitrat oder Medikamentenrückstände beseitigen. Auf die eigentlichen Probleme geht sie allerdings nur kurz ein.
Das raten unsere Wasserexperten Tanja Ehret, Dr. Matthias Brück und Dr. Wolfgang Schwarz
In Deutschland ist die Trinkwasserqualität sehr hoch, doch auch bei uns kann es zu Fällen kommen in denen Keimbelastungen im Trinkwasser auftreten. Insbesondere in öffentlichen Gebäuden besteht ein erhöhtes Risiko für Verunreinigungen. Gerade in Krankenhäusern, Pflegeheimen, Kindergärten und andere Fürsorgeeinrichtungen sollte deshalb der Trinkwasserhygiene eine besondere Aufmerksamkeit zu kommen.