Ein Jahr Triaqua: Das Netzwerk wächst  

Trinkwasser-Expertenbündnis mit steigenden Mitgliederzahlen und positiver Ein-Jahres-Bilanz beim ersten Präsenztreffen Ende September in Darmstadt.

Die Partner für Wasser sind über den Partner Georg Fischer Piping Systems ebenfalls unterstützend im Netzwerk Triaqua vertreten. Die aktuelle Pressemeldung zum einjährigen Bestehen veröffentlichen wir hier im Einverständnis mit GF und der Kommunikationsagentur HEINRICH.

Vor einem Jahr gründeten fünf Experten aus dem Bereich der Trinkwasserhygiene mit Triaqua ein unabhängiges Netzwerk an Fachleuten mit gemeinsamer Passion und Mission: die Sicherheit, Qualität und Hygiene von Trinkwasser. Nach dem Startschuss mit dem Launch der Webseite www.triaqua.de ist das Bündnis mittlerweile auf über 40 Mitglieder angewachsen – Tendenz steigend. Passend zum einjährigen Bestehen lud Gründungsmitglied sowie Energie- und Infrastrukturdienstleister Entega zum coronabedingt ersten Präsenztreffen nach Darmstadt.  

 

Kompetenz-Treffen aus Theorie und Praxis


In der Entega-Hauptzentrale trafen sich mit Ingenieuren, Analysetechnikern, Sachverständigen sowie Vertretern von SHK-Fachbetrieben, Verbänden, Herstellern und Spezial-Dienstleistern rund 20 Triaqua-Mitglieder zum persönlichen Austausch rund ums Thema Trinkwasserhygiene.
Das Besondere an diesem Netzwerk ist, dass es sich um keinen Verein oder Verband handelt, sondern um ein bunt gemischtes Spezialisten-Bündnis aus Theorie und Praxis. Somit decken wir alle Bereiche in Sachen Trinkwasserhygiene ab und können einfach und unkompliziert auf kurzem Weg Hilfe und Unterstützung bei der Umsetzung von Trinkwasserprojekten anbieten, erklärt Thorsten Peinelt, Triaqua-Gründungsmitglied und Business Development Manager von Rohrleitungsspezialist GF Piping Systems.

 

Praxisbeispiel Müllheizkraftwerk


Neben zahlreichen Workshops und Diskussionsrunden standen auch ein Brauereibesuch bei Grohe sowie ein Rundgang im Müllheizkraftwerk Darmstadt von Betreiber und Gastgeber Entega auf dem Tagesprogramm.
Seit 1967 in Betrieb musste das Wasserleitungsnetz in einem der modernsten Kraftwerke Europas ständig mitwachsen“ und konnte mit zunehmender Größe und Komplexität nicht mehr mit den heutigen Norm-Anforderungen Schritt halten. Für die nötige und sehr komplexe Sanierung des Leitungsnetzes konnten wir uns als Mitglied von Triaqua auf die Expertise dieses Netzwerkes in Sachen Trinkwasserqualität verlassen“, blickt Entega Gebäudetechnik-Geschäftsführer André Kelnhofer zurück. Vom zuständigen Ingenieur- und Planungsbüro Sweco, dem projektverantwortlichen Sachverständigen für Trinkwasserhygiene Carsten Freitag bis zum Einsatz des Zirkulationsregelsystems Hycleen Automation System von Hersteller GF Piping Systems: Das Müllheizkraftwerk ist ein Musterbeispiel für ein gelungenes Triaqua-Zusammenspiel. Denn dieser interdisziplinäre Zusammenschluss bündelt Erfahrungen, Wissen und Know-how und bietet innovative und praxisorientierte Lösungen zur Sicherstellung der Trinkwasserhygiene. Ziel dieses Netzwerkes ist es, Kunden und Auftraggeber wie Wohnungsbaugenossenschaften, Betreiber von Pflegeheimen, Krankenhäusern, Seniorenresidenzen und Hotels bei Trinkwasserprojekten sowie anspruchsvollen Vorhaben in der Trinkwasser-Anlagentechnik ganzheitlich zu begleiten. Von der ersten Einschätzung vor Ort bis zur Inbetriebnahme wollen wir einfach und unbürokratisch die besten Produkte, Technologien und Dienstleistungen zur Trinkwasserhygiene bieten“, fasst Gründungsmitinitiator Peinelt zusammen.

 

Offene Diskussionskultur


Das Premiere-Präsenztreffen in Darmstadt war für alle Beteiligten ein voller Erfolg, das Feedback rundum positiv.
Wir konnten endlich auch einmal persönlich Ideen austauschen, Projekte besprechen und aktuelle Entwicklungen kontrovers diskutieren. Der klimatische und demografische Wandel, die fortschreitende Digitalisierung, die Verunreinigung der Wasserressourcen und die aktuelle Energiekrise stellen uns auch künftig vor große Herausforderungen“, blickt Peinelt voraus. Der schnelle Zuwachs auf über 40 Mitglieder innerhalb eines Jahres bestätigt das Bündnis Triaqua, das sich künftig mindestens zweimal im Jahr zum persönlichen Austausch treffen will. Interessenten für eine kostenlose Mitgliedschaft beim Trinkwasser-Expertenbündnis finden alle weiteren Informationen unter www.triaqua.de/partner-werden.  

 

Über das Trinkwasserbündnis Triaqua


GF Piping Systems und die ENTEGA Gebäudetechnik und Co. KG sind Mitglieder des Bündnisses Triaqua: In diesem Netzwerk tauschen sich relevante Fachleute mit verschiedenen Blickwinkeln aus und arbeiten an ganzheitlichen Lösungskonzepten für konkrete Problemstellungen, wirtschaftlich sinnvoll und langlebig. Einsatzorte für den Kompetenzzirkel sind komplexe Liegenschaften wie Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen oder Seniorenheime, weitläufige Wohngebäude, mehrstöckige Bürogebäude oder Hotels. Überall dort, wo hohe Anforderungen an die Versorgungs- und Gebäudetechnik gestellt werden und zugleich Aspekte der Umwelt zu berücksichtigen sind. Dieser ganzheitliche Ansatz findet sich im
Drei-Säulen-Prinzip“ bei Triaqua wieder: Sicherheit, Qualität und Hygiene von Trinkwasser. Weitere Informationen zum Trinkwasser-Expertennetzwerk gibt es unter www.triaqua.de.

 

Über GF Piping Systems

GF Piping Systems ist der weltweite Experte für den sicheren und zuverlässigen Transport von Wasser, Chemikalien und Gasen. Das Unternehmen ist spezialisiert auf Rohrleitungssysteme aus Kunststoff und Systemlösungen mit Service in allen Projektphasen. GF Piping Systems ist in 31 Ländern mit eigenen Verkaufsgesellschaften vertreten, um immer nahe am Kunden zu sein und produziert an 36 Standorten weltweit. Im Jahr 2021 hat GF Piping Systems einen Umsatz von CHF 1,971 Milliarden erzielt und 7’686 Mitarbeiter beschäftigt. GF Piping Systems ist eine Division der Georg Fischer AG, die 1802 gegründet wurde, und hat seinen Hauptsitz in Schaffhausen in der Schweiz. Mehr Informationen unter www.gfps.com.

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