Konflikte um Wasser: Ursachen, Folgen und Lösungsmöglichkeiten

201908Juli

Tutzing am Starnberger See
fremde Veranstaltung

Die Akademie für politische Bildung Tutzing stellt jedes Jahr ein unglaublich facettenreiches Programm auf die Beine:

Vom 8. bis zum 10. Juli drehen sich die Debatten um folgendes:

„Natürliche Wasservorkommen und Trinkwasser sind global ungleich verteilt und nicht überall in gleichem Maße nutzbar: Vor allem aus klimatischen Gründen gibt es auf der Erde Wasserüberschuss- und Wassermangelgebiete. Der Klimawandel sowie falsches Wassermanagement verschärfen diese Situation. In vielen Ländern der Erde fehlt es an Technik und Geld, Wasser aus dem Boden zu fördern und es zu reinigen. Auch für die Klärung von genutztem Wasser mangelt es oft an der entsprechenden Technik und an finanziellen Mitteln. In 80 Ländern herrscht derzeit bereits Wasserknappheit oder es fehlt der Zugang zu sauberem Trinkwasser. Aufgrund der Tatsache, dass Wasser, vor allem sauberes Trinkwasser, eine knappe Ressource ist, gehen Experten davon aus, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis darum Kriege geführt werden. Konflikte um Wasser gibt es in verschiedenen Regionen seit Langem. Diese verschärfen sich aufgrund der Zunahme der Bevölkerung, mancherorts aber oft auch aus politischen Gründen, etwa wenn es um die gerechte Nutzung von Flüssen und Seen geht, die sich über die Staatsgrenzen hinweg erstrecken. So wurde die Kontrolle über das Wasser oft als militärisches Werkzeug benutzt oder die Wasserversorgung war Ziel militärischer oder terroristischer Angriffe.“

Mehr Informationen zur Veranstaltung sowie zur Anmeldung finden Sie unter https://www.apb-tutzing.de/programm/tagung/28-1-19

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